frau meinle und die show.....

nun..was haben die verpasst, die nicht in das ausverkaufte fraunhofer kam?
sehr viel!!!!
in der ersten hälfte spielten wir seit langer zeit wieder unser krimiformat......
frau meinle, eine tiefgläubige geigenspielende einzelgängerin ermordete im heizungskeller den gärtner namens huber....... obwohl sie ja schon auf dem weg der besserung war, sie redete "nur" noch mit jesus und nicht auch noch mit dem heiligen geist.......
wir sahen die kindheit von patrizia meinle, die sehr prägend und belastend war, ihr geigenspiel in der sontagsmesse, ihren sammelwahn, ihre psychopatische struktur sobald sie paare im park oder in der kirche sah, wir sahen wie huber vom parkwächter zum gärtner wurde, und als krönenden abschluss: das streichkonzert auf einer leiche:-)))
die pause war wie immer erholsam, backstage wurden asso-ketten gespielt-um das hirn zu leeren für die show in der 2ten hälfte......
im freeze sahen wir cäsar, kleopatra und brutus, fahrkartenkontrolleure, geriatrie-untersuchungen und diverses mehr, wir sahen den schrumpelspermasong mit welpen als kinderersatz, wir sahen ingrids und svens first kiss mit picknick ohne wurzelschnaps, wir sahen den konzertsaal mit 10 bässen und vielen pässen, wir sahen den heterotürkei urlaub mit "ruuuuth atmen 21"....... wir hörten den elchknutschsong.......... und sahen den ölgetriebenen mixer gendankenleser.......
viel stoff zum aufarbeiten...für uns und das zahlreiche publikum......
die spieler verschwanden mit ihren wasserkästen um 0h ......

Weihnachtsshow am 16.12.

Die nächste und letzte efa-Impro-Show für dieses Jahr ist am 16.12.07 (NICHT AM LETZTEN SONNTAG IM MONAT, AUSNAHMSWEISE!). Dieses Mal wird's weihnachtlich. "Ecstasy für Arme" krümelt die Bühne voll mit Plätzchen und schüttelt dank Punsch und vorweihnachtlicher Freude improvisierte Szenen aus dem Ärmel. Spontane Beschenkung nicht ausgeschlossen.

Es spielen Torsten, Lotte, Sarah und Max. Flori sitzt wie immer am Klavier und Hans macht Licht!

Kurze Emotionale Nachlese Krimiabend!

Danke. Danke. Danke an das liebe Publikum..... Ihr seid spitze, dass ihr so zahlreich und motiviert erschienen seid und den "psychopatischen" Krimi und unser klassisches Impro der zweiten Hälfte verfolgt habt. Danke auch nochmal besonders an Ingrid und Sven, unser First Kiss Pärchen.

Ausführlicher zum Auftritt siehe Eintrag Max (weiter oben)

Spieler Krimiabend!

Und mal wieder zur Info: Am 25.11. spielen alle Münchner efen, das sind Torsten, Lotte, Nadja, Max, Elke, Sarah und Gabi und natürlich der wunderbare Flori am Klavier und das beste Licht des Abends Hans am Mischpult. Erste Hälfte: Unser neues Krimiformat, zweite Hälfte: Klassisches Impro! Wir freuen uns auf Euch!!!!!!

......breaking news: gabi hat hexenschuss.......und spielt leider nicht!!!!! schade, schade!

Schmerzen und Niederlagen

Ich bin ja noch den Bericht vom Würzburger Improfestival schuldig...
Nun, die Überschrift läßt vermuten: "Es war grauenvoll". Aber dem war wahrlich nicht so. Die Schmerzen, ok - die waren da. Nämlich ein fetter Muskelkater. Doch selber schuld, denn der Workshop "Körperarbeit" ließ bereits im Vorfeld vermuten, dass es körperlich zur Sachen gehen sollte. Freitag: Kampftechnik auf der Bühne; Samstag: Akrobatik; Sonntag: Ballett. Straff durchgezogen durch die verschiedenen Bühnenprofis. Ich hier im Bild beim Versuch auf den Schultern eines Mannes zu stehen. Wer einen Adrenalinkick sucht, dem kann ich dies nur wärmstens ans Herz legen. Vielen Dank an dieser Stelle an Robert fürs nicht fallen lassen.

Angeregt durch akrobatisches Neuerlerntes fieberte ich somit dem Match-Abend "Blut, Schweiß und Tränen" entgegen. Übrigens eine Match-Premiere für Mit-efe Sarah, die sie mit Bravur bestanden hat.
Und ich sach ma so generell: Es gibt so viele schöne Formate, die man mit anderen Gruppen spielen kann. Das hektische "auf den witzigen Punkt-Spielen" liegt mir nicht besonders. Soll jetzt keine Ausrede für unsere Niederlage sein...Nein, wirklich nicht! Wir konnten ja immerhin darüber lachen. Ich nur fast, weil mich da bereits der Muskelkater quälte.

Eben dieser durch den Akrobatik-Samstag entstandene Muskelkater ließ das Tanz-Training im Ballettsaal des Mainfranken-Theaters zur schmerzhaften Pflichterfüllung verkommen. Ein disziplinierter Tanzjecke jagte unsportliche Improspieler gnadenlos durch eine Pina Bausch Cheografie. Schrecklich. Schrecklich schmerzhaft. Aber insgesamt sehr lehrreich. Ich mache nie wieder billige Witze über Ballettänzer.

Sarah war übrigens in einem anderen Workshop in dem sie russisches Impro kennenlernen durfte. "Dawai, dawai".
Das Würzburger Improfestival ist immer eine Reise wert. Die Samstagabend-Partys sind legendär (hierzu gibt es Gott sei Dank kein Bildmaterial) und die Improgemeinschaft ist ein Herz und eine Seele. Im nächsten Jahr gerne wieder. Und dann vielleicht mit einem Langformat von ...efa: und ohne Schmerzen.