Heute will ich mal das "Wort zum vergangen Improsonntag" sprechen:
"Ja es ist Frühling!"... halte es durch den Hinterhof und auf der kleinen Bühne des Frauenhofer Theaters. Frühling das heißt die Blumen sprießen, die Vögle sind träge und die Vibratoren kaputt.
Ist es nicht ein Geschenk Gefühle im Biergarten zu erleben die man sonst nicht immer hat. (Obwohl selbst den Spielern ein "Aschewolke-Gefühl" neu ist.)
Dabei stellt sich auch die Frage ob ein Kellner im selbigen Biergarten sich gar so ungeniert selbst erfreuen darf?
Obwohl eine ABC Geschichte immer etwas spannendes hat sollte man dennoch nicht seine Mutter ermorden,da dadurch das ganz Klo wieder so versaut wird.
Auch wenn Mann und Frau mal ihre Stimmen verlieren so stet doch immer ein Synchronsprecher an ihrer Seite, der ihnen sagt wie es mit dem Fremdgehen richtig klappt.
Diese Frühlingshaften Gefühle spiegeln sich auch oft in einer großen Anzahl von Zetteln wieder die e.f.a. gern auf der Bühne verteilen läßt. Dabei gibt es leider selten eine Bergwanderung, die so nahe am isländischen Vulkan vorbei führt wie es diese mal der Fall war.
Bei all dieser Freude, liebe Gemeinde, soll aber nicht die Ernsthaftigkeit vergessen werden. Das Geld ist nicht mehr in allen Länder so reichlich wie es hierzulande der Fall ist.
Das hat auch schon die griechische Dichterin Papanthreos richtig bemerkt als sie den poetischen Satz formulierte: " Der Euro ist weg".
Aber auch wenn das Geld in Form von Aktien im Überfluss vorhande ist so kommt es doch vor das man selbst als erfolgreicher, egoistischer Unternehmer einsam stirbt.
Doch über zu viel Leid soll hier nicht geklagt werden und so sei hier nochmals dem heitern und zahlreichen Publikum geddankt, das es immer wieder schaffen die Stimmung in der Gemeinde hoch zu halten.
So schließe ich das WORT zum IMPROSONNTAG mit dem Satz: Du sollst den Vibrator nicht in die Steckdose stecken!
gehabt euch wohl
ANTON