Donnerstag, 1. April 2010

Gustav Marsch hat keine Chance

Kriminell wars am Sonntag vor vollem Hause:
Herr Gustav Marsch, der Mörder erdolchte mit einem Weißbierglas seine Schwiegermutter Adelgunde in der Volkshochschule.
War der 30-jährige Rechtspfleger doch nur ein Stalking-Opfer geworden. Denn wenn Frauen, bzw. Schwiegermütter zu sehr lieben kann es nicht nur Beziehungen sondern auch ein Menschenleben zerstören. So wunderten sich Ex-Freundinnen, Biergartenbetreiber und italienische Volkshochschullehrer über den getriebenen Gustav. Im Verhör war er nach intensiven Nachbohren geständig.

Nach der Pause ging es im Freeze-Verfahren weiter mit: dem 1&1-Mann-Song, dem Schuhzubindersong, einer Jobsuche-Rotation, der Klemptnerin, die ein Eichhörnchen aus dem Siphon befreit, dass wiederrum zum Teufel wird, sportkommentierten Handküsse, einer blinden Frau, die den Teppich versaut hatte, drangvoller Enge beim MVG mit Fahrkartenkontrolle, hochbegabten Männer-Puppen, einem chinesischen Turmbau zu Babel-Experte, einer Western-Doku über einsame Männer, Frauen beim Militär, indische Schuhputzerinnen, ein Kaulquappenexperte, der "Doch, Ja, Vielleicht-Song", und und und...

Mehr am So, den 25. April - natürlich im Fraunhofertheater! :-)

1 Kommentar:

Gabriele S. hat gesagt…

Was für ein denkwürdiger Abend bei fantastischem Publikum. Danke!